PM-Simulations-Workshop für Projektleiter
Lernziel: Fehler können in der Praxis teuer werden. Deshalb ist es sinnvoll, die Beteiligten eines Projektes auf den Prüfstand zu stellen. So können breits im Vorfeld eines Projektes die Stärken und Schwächen erkannt und abgestellt werden. Die Projektsimulation soll die Teilnehmer unterstützen, ihr Wissen schnell in die Praxis umzusetzen. Dabei gilt es Folgendes zu beachten:
- Werden die Methoden zur Strukturierung und Visualisierung so eingesetzt, dass die Beteiligten den nötigen Überblick behalten?
- Wird von Projektleitern die Planung als Orientierung für die Beteiligten genutzt? Informiert der Projektleiter rechtzeitig und schafft er es, die verschiedenen Ergebnisse zu einem sinnvollen Ganzen zusammenzufügen?
- Entsteht im Team eine Arbeitsatmosphäre des Vertrauens und der Kreativität? Können die Beteiligten so kooperieren, dass Doppelarbeit vermieden wird und alle Interessen unter einen Hut kommen?
Die Simulation ist eine der nachhaltigsten Lernmethoden, um eine Verhaltensmodifikation anzustoßen und zu bewirken.
Inhalt:
- Spielrunde 1: Projektübergabe
- Spielrunde 2: Strukturierung
- Spielrunde 3: Terminplanung
- Spielrunde 4: Umgang mit Störungen
- Spielrunde 5: Änderungen
Im Planspiel werden sowohl Methoden wie Zieldefinition, Projektergebnis, Meilenstein-Inhalte, Terminplanung, Stand des Projektes, Meilenstein- und Kosten-Trendanalyse und Reporting gegenüber dem AG angewandt als auch Verhaltensaspekte wie Kommunikation, Teambildung, Konfliktlösung, Informationsfluss und Darstellung der Ergebnisse betrachtet und reflektiert.
Zielgruppe: Projektleiter, -mitarbeiter und Controller, die ein Anlagenprojekt starten, planen, verfolgen und zum Erfolg führen müssen.
Didaktik:
• Kurzpräsentationen
• Mitarbeit in einer Projektgruppe mit entsprechender Funktion
• Rückmeldungen durch Beobachter
• Selbst- und Fremdwahrnehmung
• Kleingruppenarbeit
• Rollenspiele
• Herausarbeiten der Lernpotentiale